Das aktuelle Projekt des FNMK

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Das aktuelle Projekt

Projekt 2023, Rauchschwalbe (Hirundo rustica) @ Adobe Stock

Schwalben bringen Glück!
Seit dem Altertum schon werden Schwalben verehrt und geschützt. Sie sollen Scheune und Haus vor Feuer und Blitz sowie das Vieh im Stall vor Krankheiten bewahren. In unserem Artenschutzhaus am Stilleking in Lüdenscheid sind Rauchschwalben seit vielen Jahren Stammgast. Jedes Frühjahr Ende März kehren sie aus ihren Winterquartieren zurück und nisten hier mit mehreren Brutpaaren. Auf der Nordseite der Halle bieten ihnen oberhalb der Tore großzügige Öffnungen guten Einflug, diese werden auch gerne von Fledermäusen genutzt.

Auf der Jagd erreichen sie Geschwindigkeiten bis zu 80 Stundenkilometern und begeistern durch überraschende Flugmanöver. Ihr Nest besteht aus kleinen von den Vögeln zusammengeklebten Erdklumpen, es wird innen mit Stroh oder anderen Pflanzenteilen ausgekleidet. Sie brüten sehr gerne menschennah in Ställen, weshalb sie auf menschliches Wohlwollen angewiesen sind. In England werden ...
Lesen Sie weiter in unserem Spendenbrief 2023. Dieser ist hier als PDF:: (875 KB) hinterlegt.





Frohe Botschaften aus dem Naturschutz:
Erstmals seit Menschengedenken brütete 2021 im märkischen Teil der Ruhraue wieder ein Weißstorchenpaar. In diesem Jahr konnte es sogar drei Jungstörche erfolgreich großziehen! Die Geburtenzahlen im Märkischen Kreis steigen ebenfalls seit einigen Jahren wieder. Ob das Zufall ist? Meister Adebar ist auf offene Landschaften mit extensiv genutzten feuchten Wiesen und Weiden angewiesen, die bestenfalls noch mit Kleingewässern durchsetzt sind. Schon zu Beginn des 20.Jahrhunderts setzte ein starker Rückgang der Weißstörche in Westeuropa ein, denn ihre Lebensräume schrumpften durch Trockenlegung und Nutzungsintensivierung ...
Lesen Sie weiter in unserem Spendenbrief 2022. Dieser ist hier als PDF:: (1055 KB) hinterlegt.

Kleinode und Überraschungen gibt es auch im Naturschutz:
Unser Mitglied Wilhelm Heveling, engagierter Naturschützer und pensionierter Forstwirtschaftsmeister, konnte in seiner Heimat Kierspe eine Hangmoorfläche ausfindig machen, von der sich der Besitzer trennen wollte. Wie Sie auf dem Bild sehen, strotzte die Fläche Mitte Juli nur so vor Moorlilien (Narthecium ossifragum).
Aktuell wird die Art in der Roten Liste als "gefährdet" (Stufe 3) und selten (s) eingestuft. Sie ist gesetzlich geschützt. 2011 wählte sie die Loki-Schmidt-Stiftung zur Blume des Jahres. Damit konnte auch auf ihren ebenfalls gefährdeten Lebensraum...
Lesen Sie weiter in unserem Spendenbrief 2020. Dieser ist hier als PDF:: (525 KB) hinterlegt.

Heute möchte ich Sie auf die kleinen Vertreter unserer heimischen Fauna aufmerksam machen, deren Rückgang leider auch bei uns im Märkischen Kreis zu beobachten ist - die Tagfalter.
Der Braune Feuerfalter (Lycaena tityrus), auch Schwefelvögelchen genannt, ist auf nährstoffarmes Grünland und Feldraine angewiesen, denn seine Raupe braucht Sauerampfer als Futter. Er steht repräsentativ für eine ganze Gilde von Insekten (z.B. Bienen, Hummeln, Grashüpfer, Laufkäfer), deren Rückgang heute in aller Munde ist. Diese Feuerfalterart wird in der Roten Liste der gefährdeten Schmetterlinge in Nordrhein-Westfalen mit dem Status...
Lesen Sie weiter in unserem Spendenbrief 2019. Dieser ist hier als PDF:: (325 KB) hinterlegt.

Sie sind sicher auch immer wieder begeistert von der heimischen Tier- und Pflanzenwelt! Solche Begeisterung entsteht oft auf Grund des Aussehens oder des Verhaltens der Tiere und Pflanzen. Ich möchte Ihnen heute einen meiner Sympathieträger, die Haselmaus, vorstellen. Sie sieht aus wie eine kleine Maus, gehört aber wie der Siebenschläfer zur Familie der Bilche. Auch die größeren Arten Siebenschläfer, Gartenschläfer und Baumschläfer gehören zur Gruppe der Bilche. Typisch für sie alle ist ein langer Winterschlaf. Haselnüsse, geschätzt um Speck für den langen Winter anzusetzen, werden von ihr charakteristisch kreisrund aufgenagt. Finden Sie so eine Haselnuss, können Sie ziemlich sicher sein, dass eine Haselmaus sich mit Futter eingedeckt hat, denn nur sie führt hierbei ihre Nagezähne parallel zur Lochkante. Ihr Fell ist braunockerfarben...
Lesen Sie weiter in unserem Spendenbrief 2018. Dieser ist hier als PDF:: (260 KB) hinterlegt.

Der Stilleking in Lüdenscheid ist mit 153 ha eines der größten zusammenhängenden Naturschutzgebiete im Märkischen Kreis. Er gehört zum europäischen Schutzgebietsnetz Natura 2000, welches das europäische Naturerbe sichern soll. Deshalb waren wir froh, mit der Stadt Lüdenscheid und der Nordrhein-Westfalen-Stiftung eine Bietergemeinschaft bilden zu können, die im Jahre 2001 insgesamt 150 ha erwerben konnte.
2017 nun wurden Grundstücke eines ehemaligen bäuerlichen Betriebes aus Altersgründen verkauft. Diese Möglichkeit, die Hochflächen des Stilleking bis hin zum Brenscheider Wäldchen mit seinem Auwald und den Märzenbechern in Verbindung zu bringen, konnte mit Ihrer Hhilfe genutzt werden. Dort finden sich bachdurchflossene große Wiesen, die von Baumreihen und Waldflächen gesäumt werden. Sie bieten für Turmfalken und Milane ein ideales Jagdgebiet.
Lesen Sie weiter in unserem Spendenbrief 2017. Dieser ist hier als PDF:: (400 KB) hinterlegt.

Die Landschaft im Märkischen Kreis ist geprägt vom beständigen Wechsel von Berg und Tal, von Fels und Wasser.
In den Wiesentälern, in denen der nasse Boden nur für eine naturnahe Wiesenwirtschaft genutzt werden kann, haben sich in den letzten Jahrzehnten Rückzugsräume für heimische Pflanzen und Tiere erhalten, die wir schon seit Gründung unseres Vereins vor über 30 Jahren durch Erwerb sichern.
Oberhalb von Brüninghausen in Lüdenscheid konnten wir mit ihrer Hilfe jetzt neun Hektar Wiesenfläche bachbegleitend an der Verse erwerben.
Im Frühsommer kann man in der Verse dem glasklaren Ruf des Eisvogels lauschen und Forellen springen sehen. Lesen Sie weiter in unserem Spendenbrief 2016. Dieser ist hier als PDF:: (220 KB) hinterlegt.

Lassen Sie sich gern positiv von der Natur überraschen ?
Ja - dann ist Ihre Spende beim Förderverein Naturschutz genau richtig. Seit über 30 Jahren können wir dank Ihrer Hilfe Flächen im ganzen Märkischen Kreis erwerben, die unser Förderverein durch die naturnahe Pflege und Entwicklung langfristig für die Biotopvielfalt und den Erhalt bedrohter Arten sichert.
Lesen Sie weiter in unserem Spendenbrief 2015. Dieser ist hier als PDF:: (376 KB) hinterlegt.

Begleiten Sie uns doch bitte auf einem kleinen Spaziergang zu unserem Projekt 2014 in das Naturschutzprojekt "Hangmoor Braucke" über die sanften Hügel des Kierspe-Meinerzhagener Grenzgebietes:
Dort liegt das landschaftlich reizvolle Muldental der Wehe. Lesen Sie weiter in unserem Spendenbrief 2014. Dieser ist hier als PDF:: (396 KB) hinterlegt.

Unser Projekt in 2013 war der Erwerb dreier weiterer Teile im Kierspetal im Projekt "Berkermühle". Vor zwanzig Jahren begannen wir diese Flächen im Kierspetal zu kaufen, um das Tal wieder zu öffnen, es zu entfichten und so die Wiederaufnahme der Nutzung als Grün- und Weideland möglich zu machen... Lesen Sie weiter in unserem Spendenbrief 2013. Dieser ist hier als PDF:: (260 KB) hinterlegt.

Unser Projekt in 2012 war der Erwerb eines weiteren Teils der "Lennehänge". Zwischen Plettenberg und Iserlohn-Letmathe finden wir in den Wäldern des Lennetales viele naturkundliche Besonderheiten, über die ein Lyriker schreiben könnte:... Lesen Sie weiter in unserem Spendenbrief 2012. Dieser ist hier als PDF:: (626 KB) hinterlegt.

Dank der Mithilfe vieler war unser Projekt 2011, der Erwerb eines Teils des oberen Nahmertals, erfolgreich. Herzlichen Dank an alle die mitgeholfen haben dies zu verwirklichen. Weiteres können Sie in unserem Spendenbrief 2011 lesen. Dieser ist hier als PDF:: (568 KB) hinterlegt.

Auch in 2010 haben wir erfolgreich Projekte realisiert. Lesen Sie in unserem Spendenbrief 2010 über das ursprüngliche Projekt weiter. Dieser ist hier als PDF:: (556 KB) hinterlegt.

Das erfolgreiche Projekt in 2009 ist der Erwerb des Biotops im Massenkalk und Kulturdenkmal Burgberg in Iserlohn-Letmathe gewesen. Lesen Sie in unserem Spendenbrief 2009 weiter. Dieser ist hier als PDF:: (502 KB) hinterlegt.

Unser Jubiläums-Projekt zum 25jährigen Bestehen in 2008 war der erfolgreiche Erwerb einer Preiselbeerheide-Fläche in Ihmert, Hemer.
Lesen Sie hierzu unseren Spendenbrief 2008. Dieser ist hier als PDF:: (379 KB) hinterlegt.

Unser Projekt in 2007 ist der erfolgreiche Kauf weiterer Teile im Heimchetal gewesen.
Lesen Sie hierzu unseren Spendenbrief 2007. Dieser ist hier als PDF:: (384 KB) hinterlegt.

In 2006 ist die Erweiterung unseres Projektes Hangmoor Braucke die erfolgreiche Aufgabe gewesen.
Lesen Sie hierzu unseren Spendenbrief 2006. Dieser ist hier als PDF:: (180 KB) hinterlegt.