Projekt Helmke

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Naturschutzgebiet Helmke-Steinbrüche

Übersicht des ehemaligen Steinbruchs NSG Helmke, © FNMK 2006

1994 erwarb der FNMK mit Unterstützung der NRW-Stiftung:: den ersten Teil einer ganzen Reihe von schutzwürdigen Gebieten im Massenkalk von Letmathe.

Ein ehemaliger Steinbruch mit hohen Randklippen und einem stehengelassenen zentralen Kegel der noch Reste des Steinbruchbetriebs auf seiner Spitze trägt, war der erste Teil mit einer Größe von 220.000 m2.

Fransenenzian, © FNMK 2010

Das Besondere dieses Biotops ist der kalkige Untergrund.
Dieser hat zur Folge, dass die kalkliebenden ( kalkholden ) Pflanzen wie beispielsweise Fransenenzian:: und Bienenragwurz:: und die teilweise von Ihnen abhängigen Tiere wie Steinschmätzer::, Kleinspecht::, Turmfalke::, Ringelnatter::, Geburtshelferkröte:: oder auch der Uhu:: (der hier besonders die felsigen Strukturen der Kalkwände liebt) hier überleben konnten und weiterleben können. Weiterhin wird dieser Boden randlich, durch immer wiederkehrende Abbrüche des Felsens, in einem rohen Entwicklungsstadium gehalten.

Zeichnung des Zentralen Kegels, © FNMK 2006

Die Flächen am Boden der Brüche werden durch die Wanderschafherde kurz gehalten und damit auch weiterhin in einem mageren Zustand. Die Wanderschafherde des Naturschutzzentrums MK:: frisst vor allem den Strauch- und Baumaufwuchs herunter, so dass die Flächen offen bleiben.

Zentraler Kegel des NSG Helmke vom Boden aus, © FNMK 2006

Zentraler Kegel des NSG Helmke von Randklippe aus, © FNMK 2006

Typischer Kalksteinabbruch auf der unteren Steinbruchebene, © FNMK 2006